Guacatonga

In Brasilien ist Guacatonga (Casearia sylvestris) als Strauch oder Baum weit verbreitet. Die Heilkräfte des Guacatonga sind hauptsächlich in den Blättern (und Rinde) zu finden. Die Blätter wurden bereits von den Indianern als bewährte Naturmedizin verwendet. Sie gaben ihm den Namen Guacatonga; im Süden Brasiliens ist die Bezeichnung Erva de Bugre geläufig.
Die getrockneten, dunkelgrünen Blätter enthalten einen reichen Fundus an wertvollen ätherischen Ölen, Saponinen und Gerbstoffen (Tannine).

In der Volksheilkunde Brasiliens wird Guacatonga erfolgreich gegen Insektenstiche, Juckreiz, Durchfall und zur Förderung der Wundheilung eingesetzt. Daneben wird es traditionell zur Beruhigung eines nervösen Magens verwendet und die Vitalstoffe sollen den gefürchteten Erreger Heilicobacter pylori hemmen. Unter den Einheimischen gilt Guacatonga als wirksames Mittel gegen Mundgeruch, Fieberbläschen, Herpes und Rheuma (schmerzlindernd und entzündungshemmend).

Es ist wisenschaftlich erwiesen, dass spezifische und zugleich neuartige Inhaltsstoffe des Guacatonga (so genannte Clerodan Diterpene) ein breites Spektrum an biologischer Aktivität aufweisen. Diese Wikstoffe offenbaren antibiotische, und insbesondere krebshemmende Eigenschaften. Darüber hinaus haben eigene Forschungsergebnisse (S. Panizza) inzwischen festgestellt, dass Blätter des Guacatonga ein beachtliches Wirkungsprofil bei Magen Erkrankungen zeigen. Erwähnenswert ist die deutlich erkennbare Verbesserung der Symptome bei Gastritis und Magengeschwüren.

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